top of page

2020 - ein Schicksalsjahr für Reisende!

 

Das Coronavirus stellt viele Reisepläne in Frage. Gut, anstecken kann man sich überall, aber dort wo viele Menschen aus allen Erdteilen zusammenkommen, ist das Risiko grösser. 

 

Eigentlich war folgendes geplant:

Überfahrt von Savona aus mit der Fähre nach Korsika. Korsika bereisen und dann von Bonifatius aus nach Santa Teresa di Gallura, Sardinien überzuschiffen.

Weiterfahrt auf der Westküste über Alghero, Oristano bis hinunter nach Cagliari. 

 

Die Westküste, für viele die schönste Gegend auf Sardinien.  Warum? Weil es von hübschen Städtchen über wunderschöne Strände bis hin zu grünen Naturparks einfach alles gibt. Diese Seite der Insel weist vorwiegend steinige Strände auf. Felsbrocken in der Brandung mit bizarren Formen und Grösse machen die Gegend interessant . Ein Paradies zum Schnor-cheln, Baden und Angeln.

 

Dann auf der Ostküste hinauf über Arbatax, Orosei, Santa Lucia, San Teodoro nach Olbia und zurück aufs Festland nach Genua mit der Fähre.

 

Die Ostküste Sardiniens gilt als Paradies-Fleckchen in Europa mit ihren weissen Stränden bei San Teodoro, Naturschutz-gebieten wie dem Naturpark Biderosa und malerischen Städten wie Orosei.

 

Sardinien war während unserer Aktivzeit im Arbeitsprozess lange Jahre unser Zufluchtsort im Sommer. In San Teodoro und Santa Lucia verbrachten wir jeweils unsere Sommerferien.

Gerne würden wir wieder einmal vorbeischauen, was sich so getan hat in den letzten Jahren. Schon während unserer damaligen Zeit hat sich viel verändert. Konnte man doch zu Beginn in San Teodoro z.B. noch überall Fussballspielen am Strand, ohne jemanden zu belästigen. Ein paar Jahre später war es nicht mehr möglich, das Surfbrett aus dem Wasser zu tragen, ohne jemanden auf den Rücken zu tropfen oder auf ein fremdes Strandtuch zu treten! Die Hotels im Hinterland karrten ihr Gäste mit Shuttlebussen zum Strand und belegten die besten Plätze mit ihren Sonnenschirm-Reihen.

Für uns gilt, wenn mehr als zwei Sonnenschirme an Strand die gleiche Farbe aufweisen, "verreisen" wir.

 

Eine Alternative fanden wir in Santa Lucia, etwa 80 km weiter unten. 

Der Campingplatz (La Mandragola) liegt im Pinienwald, familiär, überschaubar, am Rande des Dorfes. 

 

Da möchten wir nochmal hin. 

 

Nun warten wir, wie sich die Corona-Geschichte entwickelt. Es hat noch Zeit bis im Juni.

 

 

 

In der Zwischenzeit haben wir uns eine Quarantäne verordnet und bleiben Zuhause. Versorgt werden wir von unserer Jung-mannschaft. 

 

 

2.6.2020.

Programmänderung:   Wir bleiben in der Schweiz

 

Gleitschirmfliegen/ Wandern, Chillen an der Lenk ab dem 13.Juni.

bottom of page